Annette Kuhn Maskenbildnerin mit pharmazeutischer Zusatzqualifikation geboren 1964 - ... mehr als 35 Jahre Erfahrung auch mit medizinischem Haarersatz
Tochter eines Arztes und einer Krankenschwester, seit 1989 glücklich verheiratet, Mutter eines erwachsenen Sohnes.
Medizinische Perücken waren, geprägt durch das Elternhaus, von frühester Kindheit - und sind es bis heute - Teil meines Lebens. Die Faszination der Verwandlungsmöglichkeit, ihre Rolle in der Geschichte, die Kombination alter und moderner Handwerkstechniken, all das fand ich so spannend, dass ich unbedingt Maskenbildnerin werden wollte. Als 12jährige war ich Filmkind bei der DEFA, fertigte ich unter Anleitung die erste Perücke. Der Anfang war gemacht, es sollten bis heute noch viele folgen. Somit kann ich auf viele Jahrzehnte Erfahrung zurückblicken.
1982 legte ich den Facharbeiterbrief als Damen- und Herrenfriseur ab.
1986 erfolgreicher Abschluß an der Hochschule für Bildende Künste Dresden als Diplom-Designer (FH) Maskenbildner für Theater, Film und Fernsehen.
Dank dessen bin ich voll ausgebildete Perückenmacherin, Make-up Artistin und Visagistin mit der bestmöglichen und einzigartigen Qualifikation, die man in dieser Branche in Deutschland erwerben kann, denn leider ist die Berufsbezeichnung nicht geschützt.
Es folgten einige Jahre in Festanstellung im DEFA-Studio für Spielfilme in Potsdam-Babelsberg. Nach der Wende und der Geburt meines Sohnes freischaffende Arbeiten auch als Chefmaskenbildnerin für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen sowie für ein Theaterprojekt.
2008 Fortbildungskurs zur Geprüften Pharmareferentin
Dieser ermöglicht ein besseres medizinisches Verständnis, neben dem aus dem Elternhaus. Maskenbildnertätigkeit im Dienste der Medizin, eine sehr dankbare und verantwortungsvolle Arbeit.
2009 Eröffnung meiner ersten Medizinschen Maskenbilderpraxis in Ludwigsfelde, etwas später der Zweigstelle in Potsdam.
Das solide Studium an der Hochschule in Dresden, Berufserfahrung und zusätzliche Qualifikationen sind Voraussetzung für eine fachgerechte Versorgung.
Zu einer guten, engagierten Arbeit gehört jedoch mehr: ein qualitativ hochwertiges Sortiment, jede Menge Herzblut und der Wille, sich für Sie rund herum einzusetzen. Deshalb bin ich als ehemalige Chefmaskenbildnerin immer selbst für Sie da, ohne angestellte Verkäuferinnen, ohne Friseusinnen, und jeder vereinbarte Termin gilt nur Ihnen, ohne Zuschauer, ohne Gaffer. So intim wie Sie es erwarten und als Patientin verlangen können.
Ständige Weiterbildung ist wichtig, um Ihnen eine optimale Versorgung bieten zu können. Was nutzt aber die "graue Therorie"? Entscheident ist die fachliche Qualifikation, die durch einmal erworbene Berufsbezeichnungen belegt wird, aber jeden Tag auf´s Neue an Ihnen, den Hilfe suchenden angewendet, verfeinert und weiterentwickelt werden muss. (siehe zum Beispiel Cyberhair®Perücken mein Spezialgebiet) Fehlt die Praxis, bedeutet es Stillstand und Rückschritt. Da helfen die besten Seminare, Tagungen oder vermeintliche Fachverbände nichts.
Bieten die Hersteller neue Haarqualitäten oder gänzlich neue Perückenarten an, gilt es zunächst erst eimal zu prüfen, ob diese Neuerungen für Sie, meine Patienten, relevant sind. Nicht alles Neue ist zugleich auch besser, nicht alle groß propagierten Errungenschaften verkörpern den Fortschritt und den Nutzen für Sie, verdienen die Lorbeeren, die ihnen im Voraus verliehen werden. (siehe auch Kosten für Versicherte Preisgestaltung) Auch hier gilt: Dank der täglichen Erfahrung mit Betroffenen, des immer wieder Erlebens, was tatsächlich für Patientinnen wichtig ist, kann ich einschätzen, wann etwas Neues sinnvoll ist. Und nur dann ist es gut für Sie und für mich, diese Neuerungen in die Arbeit aufzunehmen.
Ich freue mich, dabei immer wieder auf enge Kontakte zur Hochschule für Bildende Künste Dresden zurückgreifen zu können, die mir in der Entscheidungsfindung mit ihrem Know-how zur Seite stehen. Perückenanbieter nutzen mein Fachwissen übrigens schon heute, um neue Modelle von mir gutachterlich beurteilen zu lassen, bevor diese überhaupt angeboten werden.
Helfer im Hintergrund
Dipl. oec. Christian Kuhn
Das unsichtbare Vorzimmer. Er verwaltet das Bestellbuch, sitzt am Praxistelefon für Terminvergaben.
Als Wirtschaftler kümmert er sich um die Erledigung der Abrechnung der Rezepte mit den Krankenkassen und deren Abrechenzentren sowie aller kaufmännischen Formalitäten und der Praxiskorrespondenz.
Herr Kuhn absolvierte sein Studium an der Hochschule für Ökonomie Berlin.